2001 – Frankreich (Italien, Schweiz)

Ende des Sommers 2001 kam der versprochenen Urlaub immer näher.

Es wurde ein Urlaub der quasi nicht zu toppen ist:

Teilnehmer: Sonny, Tommy, Ulli und meine Wenigkeit

Strecke: Hamburg – Narbonne – viele kleine Orte im Süden Frankreichs – Lörrach – Hamburg

Gesamtstrecke: so einige Kilometer, einige Berge und viel Reifenverschleiss

Spaßfaktor: Sehr groß

Wetter: sechs Tropfen Regen… nicht erwähnenswert, sonst sonnig bis frostig (auf den Pässen)

Übersicht

Narbonne – Carcassonne

Nach einer „entspannenden“ Bahnfahrt von Hamburg nach Narbonne mit dem Autoreisezug (sehr zu empfehlen) gings los. Der sonnige Süden Frankreichs erwartete uns. Eine Prämisse war „Keine grossen Strassen“. Mit dieser Übereinkunft wurden wir richtig glücklich. Sonny fuhr vorne weg – der Pathfinder -, Tommy blieb dran – der Connector -, Ulli und ich – die Roomfinder – fuhren hinten.

Von Narbonne nach Carcassonne: In brütender Hitze wurde schon bald die sichere protektorengeschützte Jacke gegen eine Jeansjacke ausgetauscht. Der erste Stop: in einer Kurve mit super riechenden Säulenzypressen. (Ein Bach mit grünem Wasser war auch da – klingt nach einem Klischee)

Das ibis-Hotel hatte einen grossen Vorteil, es war klimatisiert 😉 Nachteil war der ziemlich happige Preis von 74 EUR für ein Doppelzimmer.

ibis Carcassonne-Berriac
Rue Camille Flammarion
11000 Carcassonne
Tel. +33 468 47 66 00
Fax +33 468 47 10 47
email: H0607@accor-hotels.com

In Carcassonne gibt es übrigens richtig etwas zu bestaunen: La Cite – Weltkulturerbe der UNESCO. La Cite ist der mittelalterliche Stadtkern von Carcassonne. Wer jetzt denkt, das ist langweilig, irrt gewaltig. Die Stadt lebt abends richtig auf. 😉

Gut essen kann man bei:

Auberge des ducs d’doc
6, place du Château
La Cite
11000 Carcassonne
Tél. +33 468 47 91 90

Als einen der letzten Eindrücke aus Carcassone möchte/n ich/wir euch allen die schöne Architektur ans Herz legen. Wasserspeier, Sandstein, Rosetten in allen Formen. Abends das brandende Leben in einer sehr entspannenden Atmosphäre. Kurzum der RICHTIGE Start in einen fantastischen Urlaub 😉

Carcassonne – Rodez

Der erste Tag fing ja super an… am zweiten gings so weiter 😉 Carcassonne – Rodez stand an, oder sollte ich eher sagen es stand noch nicht fest wo es hin ging. So ganz grob hatten wir den Weg geplant, aber man weiss ja nie 😉

Es ging über wunderschöne kleine Gassen, Nebenstrecken und durch schnelle Kurven. Kleine verschlafene Orte links und rechts. Uhps, war das eine Stadt… muss wohl – zumindest war das grad‘ ein Ortsende-Schild 😉

Nein, um Vorurteilen wie „Biker sind Verkehrssünder“ vorzubeugen: Wir sind zwar nicht immer so schnell gefahren, aber immer öfter 😉

Erste Eindrücke dieser schönen Landschaft zwischen den Midi-Pyrénées und der Auvergne findet Ihr rechts. Weite langgezogene Kurven zwischen sanften Hügeln. Wen juckt es da nicht in der Gashand?

Der Duft von Zedern und Zypressen, klares Wasser in den Flüssen, ein Weitblick der seinesgleichen sucht. Wenn da nicht die hohen Temperaturen wären (so um die 28 bis 30 Grad), dann wäre es perfekt.

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